(219) Möchte mit einem Anhänger zum TÜV |
11.10.2009 Hallo Hanomagfreunde,
in
meiner elterlichen Mühle und Landwirtschaft hatten wir einen
Lanz Bulldog Ackerluft 35 PS Bj. 1939 und einen Hanomag R 12 Bj.
53 od 54 eckige Haube. Ich habe mir eine R 217 Bj. 1958
gekauft und mache ca 10 rm Holz im Jahr. Einen passenden Anhänger
habe ich mir ebenfalls gekauft und restauriert. Nach meiner Kenntnis
muß ich diesen Anhänger zulassen, da ich keinen land-
und forstwirtschaftlichen Betrieb habe. Der Anhänger ist
ein Rungenwagen mit Auflaufbremse auf die Vorderachse wirkend.
Typenschild:
Firma Gustav
Appel AG Bürgeln Marburg/L.
Fahrzeugtyp
AZ 2100
Baujahr 1963
Fabrik -
Nr. des Fahrgestelles 3 11
369
zul.
Gesamtgewicht
2600 kg
zul.
Achslast vorn 1300 hinten 1300 kg
An diesem Wagen befinden sich keine Achstypenschilder mehr. Wo bekomme ich die Daten für diese Achsen her, bzw wer hat einen Wagen der Fa. Appel an dem die Achstypenschilder noch vorhanden sind von dem ich die Daten bekommen kann? Antwort vom 13.08.2010 Hallo Hanomagfreunde, Ich habe die Betriebserlaubnis für meinen Appelanhänger erhalten. Die Schritte die ich dabei gegangen bin möchte ich hier schildern. Mit dem abgelösten Typenschild bin ich zum TÜV Service-Center Grünberg gefahren, um mich zu erkundigen wie ich zu einer Betriebserlaubnis (Fahrzeugbrief) komme. Der Prüfingeneur hat in seinem PC nachgesehen und das Kraftfahrzeug-Typenblatt für meinen Appel Anhänger TYP: AZ 2100 gefunden. Die Fahrzeugidentnummer habe ich noch auf seinen Wunsch an der vorgeschriebenen Stelle eingeschlagen. Nach einer Terminvereinbarung habe ich den Anhänger vorgeführt und ein Gutachten sowie eine TÜV Abnahme erhalten. Kosten ca. 120,-- € Dieses Gutachten habe ich (per E_Mail als PDF-Datei) dann an die für mich zuständige Zulassungsbehörde Fulda gemailt. Von der Zulassungsbehörde bekam ich dann die Erteilung einer Betriebserlaubnis nach § 19 StVZO i.V.m. § 21 StVO. Diese kostete noch einmal 43,-- €. Diesen Beitrag habe ich für alle die einen alten Anänger ohne Papiere zulassen möchten geschrieben. Mit freundlichen Grüßen K.G.Becker
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